Spenden 2022

Als Genossenschaftsbank vor Ort liegt uns auch die Entwicklung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen am Herzen. Wir engagieren uns seit Jahren für das Leben in unserer Region und unterstützen viele Vereine und Institutionen. Hier finden Sie einen Auszug aus unserem Spenden in 2022.  

Der Spendenetat selbst wird aus dem Reinertrag des Gewinnsparvereins Bayern zur Verfügung gestellt.

6.000 Euro an die Tafeln

Die Raiffeisenbank unterstützt die Tafel Weißenburg, die Tafel Treuchtlingen und die Speis in Gunzenhausen mit jeweils 2.000 Euro. Vorstandsvorsitzender Wilfried Wiedemann übergab die Spende. Dabei betonte er, sein Haus verstehe sich eng verbunden mit den Menschen und Einrichtungen in der Region. Die Tafeln leisteten eine unverzichtbaren Beitrag.

Die Zahl der Bedürftigen steige durch die gegenwärtige Energiekrise und die steigenden Lebensmittelpreise immer weiter an. Immer mehr Familien und damit auch viele Kinder leben in Armut und seien auf die Versorgung durch die Tafeln angewiesen. "Gerade in diesen unsicheren Zeiten wird uns allen auf ganz neue Art bewusst, wie entscheidend finanzielle und soziale Unterstützung für unsere Gemeinschaft ist", so Wiedemann. 

Unser Bild zeigt von links: Wilfried Wiedemann, Gertraud Rehwald von der Tafel Weißenburg, Lydia Mägerlein von der Speis Gunzenhausen und Helmut Huber von der Treuchtlinger Tafel.
44 "Trikot-Gutscheine"

Die Raiffeisenbank spendet 1.000 Euro an alle Herrenmannschaften im Landkreis

Vertreter sämtlicher Herren-Fußballmannschaften des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, die am offenen Spielbetrieb des BLSV teilnehmen, trafen sich in der Stadthalle Treuchtlingen. Sie wurden von der Raiffeisenbank eingeladen, um eine Spende entgegenzunehmen.

Insgesamt 44 Vereine wurde hier feierlich jeweils ein "Trikot-Gutschein" im Wert von 1.000 Euro überreicht.

"Wirklich gerne fördern wir sie in unserer Region"; sagt der Vorstand der Raiffeisenbank, Wilfried Wiedemann. Ihr ehrenamtliches Engagement sei wichtig und wertvoll für die Region. Nach der Spendenübergabe wurden alle zu einem Stehemfpang eingeladen.

Die Vertreter von 44 Fußballvereinen aus dem Kreis Weißenburg-Gunzenhausen stellten sich zum Gruppenfoto auf.
SOS Boxen für den Landkreis

"Jede Box kann Leben retten!

Die Aktion "VR hilft" setzt sich für die Verbreitung von SOS-Boxen ein. Sie ist klein, handlich und passt in jeden Kühlschrank. Im Notfall kann sie Leben retten und ist für Notarzt und Rettungassistenz ein lebensrettender Helfer, die Erstversorgung von Patienten gezielt, schnell und hilfreich durchzuführen.

Was aber ist das nun für eine geheimnisvolle Box, die den Rettungskräften in einem Notfall eine wertvolle Hilfe sein kann? Ein Beispiel aus der Praxis: Notarzt und Sanitäter kommen zu einer älteren Person, vielleicht auch nicht ansprechbar. An der Wohnunstür klebt bereits der Hinweis auf die SOS Box im Kühlschrank. Während sich der Notarzt um die hilflose Person kümmert, findet der Rettungssanitäter die SOS-Box im Kühlschrank. Anhand des darin befindlichen Medikamtenenplans, einem Gesundheitspass und einem Notfall-Kontakt, kann die Ersthilfe zielgerichtet erfolgen.

Die SOS-Boxen können in allen Geschäfsstellen der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen abgeholt werden. Hilfsorganisationen wie der Seniorenbeirat Weißenburg, die Alzheimer-Gesellschaft Gunzenhausen, die Nachbarschaftshilfe aus Weißenburg und Treuchtlingen, der evangelische Krankenverein und Hospizverein Gunzenhausen, Pfarrämter, Diakonie und das Bürgerhaus Pleinfeld deckten sich ebenfalls mit den Boxen ein. 

Neben den Rettungsdiensten wurden auch sämtliche Feuerwehren im Landkreis über die kleinen Lebensretter im Notfall informiert.

Vertreter von Hilfsorganisationen aus dem gesamten Landkreis kamen in die Raiffeisenbank, um SOS-Boxen von Claudia Menhorn, Abteilungsleiterin Marketing und Vertriebsmanagement und Gerd Reißlein Abteilungsleiter der Firmenkundenbank,in Empfang zu nehmen. Die dort gesammelten Informationen können im Ernstfall den Rettungskräften schneller weiterhelfen.
Acht Kinderbusse für die Kindergärten im Landkreis

Acht Kinderbusse für die Kindergärten im Landkreis

Zusammen mit dem Gewinnsparverein Bayern e.V. stattete die Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen acht Kindertagesstätten im Landkreis mit nagelneuen VRmobil-Kinderbussen im Wert von je 5.500 Euro aus.

Über den neuen fahrbaren Untersatz sind nicht nur die Kinder glücklich, die sich auf ausgedehnte Spaziergänge und Erkundungstouren freuen, auch die Erzieherinnen und Erzieher sind hellauf begeistert. Das kindgerechte Gefährt entlastet die Pädagogen in ihrem Alltag, die ihre Schützlinge im Straßenverkehr zu jeder Zeit sicher aufgehoben wissen.

Der Kinderbus für bis zu sechs Krippenkinder bietet neben dem Sicherheitsaspekt zahlreiche weitere Vorteile: Die elektronische Unterstützung sorgt für Rückenwind beim Schieben und eine verbesserte Bedienbarkeit des VRmobils. Außerdem ist das Gefährt ausgestattet mit einer Gepäckablage und einem Verdeck, sodass es zu jeder Jahreszeit – bei Wind und Wetter – eingesetzt werden kann.

Diese acht Kindergärten durften sich in diesem Jahr bereits freuen:

  • Evang. Kindergarten St. Nikolaus in Polsingen
  • Evang. Kindergarten "Storchennest" in Laubenzedel
  • Evang. Kindergarten "Unterm Regenbogen"in Pappenheim
  • Evang. Kindertagesstätte "Dreckspatzen" in Oberhochstatt
  • Kindertagesstätte Steinleinsfurt "Römerschätze in Weißenburg
  • Evang. Kindergarten St. Johannis-Spatzennest in Höttingen
  • Kindergarten „Schatzinsel“ in Meinheim
  • Kindertagesstätte „Weidekörbchen“ in Treuchtlingen
Acht Kinderbusse für die Kindergärten im Landkreis.
Hochbeet-Aktion 2022

Hochbeet-Aktion 2022

Ein Hochbeet ist eine tolle Möglichkeit für Kinder, mehr über ihre Umwelt und die Natur zu lernen. Außerdem bekommen die Kinder durch das Bewirtschaften der Beete die Chance, Gemüsesorten und Kräuter beim Wachsen zu beobachten und sie mit allen Sinnen wahrzunehmen. Sie erleben unmittelbar und anschaulich, wie unsere wertvollen Lebensmittel entstehen und wie sie nach der Ernte gesund und lecker zubereitet werden können. Deswegen hat die Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen eG alle Kindergärten dazu eingeladen, ein Hochbeet zu bestellen.
Insgesamt wurden 36 Kindertagesstätten mit Hochbeeten im Wert von jeweils 440,00 € ausgestattet.
Stellvertretend für alle Einrichtungen zeigen wir den Kindergarten Meinheim nach dem Hochbeetaufbau. Die Kleinen hatten dabei sehr viel Spaß und freuen sich auf das Säen und Pflanzen. Stellvertretender Geschäftsstellenleiter Reinhard Loy wünscht den Kindern, im Namen der ganzen Raiffeisenbank, viel Spaß bei der Pflege und eine reiche Ernte!

Hochbeetaufbau im Kindergarten Meinheim.
Ukraine Hilfe im Landkreis

Erfolgreiche Spenden-Sammelaktion 🇺🇦 📦

Unsere Kolleginnen und Kollegen sammelten vergangene Woche Hilfsgüter für die Ukraine! 21 Kartons mit Windeln, Arzneimittel, Verbandsmaterial, Konserven und vieles mehr sind gespendet worden. 🥫🧤💊 Eine tolle Leistung! 💪

Ein großes Dankeschön geht daher an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich an der Aktion beteiligt haben! Unser Dank gilt insbesondere auch den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die die Hilfsgüter in die Ukraine transportieren und sie dort abliefern, wo sie so dringend benötigt werden. 🙏

"Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele." Wir sind überzeugt, dass wir unter diesem Motto unserer Gründungsväter, Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch, einen wichtigen Beitrag leisten können!

750 Euro für die Ukraine Hilfe in der Kirchengemeinde Alesheim 🇺🇦

Eine Spende für die Faschingsvereine im Landkreis

Damit wir alle irgendwann wieder lachen dürfen ...

Quelle: WochenZeitung - Jessica Frank

... motivierte die Raiffeisenbank vier Faschingsvereine aus der Region mit einer Spende
in Höhe von je 1.500 Euro.

Als Dank für die Mühe, die sich die Faschingsvereine jedes Jahr geben, um den Menschen ein paar Stunden Freude und Ablenkung vom Alltag zu schenken, und auch als Unterstützung für die hier geleistete wertvolle Jugendarbeit, überreichte Wilfried Wiedemann, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen eG kürzlich je 1.500 Euro an die Pleinfelder Hummeln e.V., den Oberhochstatter Carnevalsverein sowie den Karnevalsgesellschaften Treuchtlingen e.V. und Ellingen e.V. Bei der Übergabe wurde übrigens nicht nur die 2Gplus Regel eingehalten, sondern sogar dreimal Geimpfte testeten sich zusätzlich.

Es sei eine schwierige Zeit, auch in Bezug auf die Motivation der eigenen Leute. Da hilft so eine Spende gewaltig, bedankte sich Alexander Gun, 1. Vorstand der Karnevalsgesellschaft Ellingen e.V. „Wir können uns halt immer auf euch verlassen“, fügte General Hofmarschall Werner Knoll hinzu und freut sich, dass die Ellinger ihren Kleinen, die den ganzen Winter über, teils via Videomeetings, ihre Schautänze so fleißig geübt haben, die Gelegenheit bieten können, ihr Können zu zeigen. Zwar nur im ganz kleinen, internen Kreis und im Freien, aber besser als nichts.

Bereits seit 20 Jahren gibt es den Brauchtumsverein „Pleinfelder Hummeln“, der mit seinen knapp 200 Mitgliedern gut aufgestellt ist.  Normalerweise seien sie schon zu Jahresbeginn mit dem Bus vor allem im Schwäbischen unterwegs, um möglichst viele Kontakte zu anderen Gruppen zu knüpfen, um diese zum Hummelremmidemmi nach Pleinfeld einzuladen – einem der größten und weit über die Region hinaus bekannten Brauchtumsumzug, erzählt Vereinsvorstand Hans Koller. Da kommt die Spende der Raiba gerade recht, um nächste Saison so richtig durchstarten zu können. „Wir werden kommen und wieder zuschauen“, verspricht Widemann. „Darauf können Sie sich alle verlassen!“

Übergabe Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen
Ein neues Fahrzeug für die SAPV Südfranken

Ein neues Fahrzeug für die SAPV Südfranken

Quelle: Weißenburger Tagblatt - Mathias Hochreuther

Die Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen hat das 28. „VRmobil“ übergeben. Allerdings musste sich die SAPV Südfranken ein wenig in Geduld üben, denn die allgemeinen Lieferschwierigkeiten in der Automobilbranche gelten auch in diesen Fällen machen auch beim guten Zweck keine Ausnahme.

Deshalb musste sich auch die Raiffeisenbank mit ihren Vorstand Wilfried Wiedemann etwas gedulden, ehe sie den nächsten VW up an den Mann brachte. Als es dann endlich geklappt hatte, zeigte sich Wiedemann im Gespräch mit den Vertretern der SAPV Südfranken durchaus nachdenklich. „Sie haben da eine Aufgabe, die ich persönlich als schwierig empfinde.“

SAPV steht für Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung. Die Genossenschaft mit Sitz in Pleinfeld wurde 2018 gegründet und kümmert sich um schwerstkranke Menschen in den Landkreisen Weißenburg-Gunzenhausen und Roth. „Die Lebensqualität und die Selbstbestimmung schwerstkranker Menschen zu erhalten, zu fördern und zu verbessern und ihnen ein würdevolles Leben bis zum Tod in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung oder in einer stationären Pflegeeinrichtung zu ermöglichen“, hat sich die SAPV zum Ziel gesetzt.

15 Mitarbeiter kümmern sich um 35 bis 45 Patienten. „Wir sind jederzeit für die Menschen da und kommen bei Bedarf, sind aber kein Ersatz für einen Pflegedienst“, berichtet Dr. Christian Maune, der ärztliche Leiter der SAPV Südfranken. Petra Ulrich, stellvertretende pflegerische Leiterin, ergänzt: „Ich schätze es sehr, dass wir bei unserer Arbeit Zeit für die Menschen haben. Für die Patienten, aber auch für deren Angehörige.“

Was aber auch zur Folge hat, dass sich ein Patientenbesuch nicht genau takten lässt. Und dann kommt noch das große Einsatzgebiet hinzu. So könne es sein, dass ein Palliativarzt oder eine Palliativpflegekraft beispielsweise in Rohr im nördlichen Zipfel des Landkreises Roth unterwegs ist, während in Solnhofen im südlichen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ein weiterer Einsatz wartet. „Deshalb sind wir dringend auf Autos angewiesen“, sagt Christian Maune, der sich mit dem VRmobil über das vierte Fahrzeug in der SAPV-Flotte freut.

Wilfried Wiedemanns Aussage zur schwierigen Aufgabe, die die Palliativkräfte bewältigen müssten, hat Christian Maune schon öfters gehört, er widerspricht auch nicht. Aber: „Ich kann den Fokus auf das Leid der Menschen legen oder darauf, dass ich ihnen darin helfen kann.“

Übergabe Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen
© Mathias Hochreuther, WT
Neues VRMobil für die Diakonie

Mobile Unterstützung: Raiffeisenbank übergab Auto an die Diakonie

Quelle: Weißenburger Tagblatt - Mathias Hochreuther

Seit dem Jahr 2008 wird von der Volks- und Raiffeisenbank das „VRmobil“ vergeben, das 27. Auto geht an den Diakonieverein Jura Süd.

In der Weißenburger Filiale in der Luitpoldstraße übergab Wilfried Wiedemann als Vorstand der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen zusammen mit dem Nennslinger Raiffeisenbank-Geschäftsstellenleiter Hans Sillinger den VW up an die Diakonie-Vertreter Pfarrer Rudolf Hackner (Vorstand Diakonieverein Jura), Sven Emmerling (Diakonie Weißenburg, Leiter der Altenhilfe) und Christopher Kirchdorffer (Leiter der Diakoniestation Thalmässing).

Als „hervorragend“ bezeichnete Pfarrer Hackner die regionale Partnerschaft zwischen der Diakonie und der Raiba. Rund 250 Menschen werden von der Diakoniestation Jura Süd versorgt, die Mitarbeiter der Diakonie fahren dabei im Jahr mit zehn Dienstautos rund 400 000 Kilometer. „Und die freuen sich, wenn sie Fahrzeuge in gutem Zustand haben“, sagten Hackner und Emmerling.

Sowohl die Diakonie-Vertreter als auch Raiba-Vorstand Wilfried Wiedemann legten Wert auf den regionalen Aspekt der Partnerschaft. „Die Corona-Pandemie zeigt uns doch, dass die Globalisierung an ihre Grenzen stößt und wie wichtig Regionalität in vielen Bereichen ist“, sagte Wiedemann, „deshalb unterstützen wir die Arbeit der Diakonie vor Ort sehr gerne.“ Er wünschte eine stets unfallfreie Fahrt, verbunden „mit der Hoffnung, dass keiner von uns in Zukunft in so einem Fahrzeug mitfahren muss“.

Übergabe Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen
© Mathias Hochreuther, WT